Im Rahmen des 16. Europäischen Datenschutztages hat Professor Christoph Sorge am 28.01. auf Einladung der saarländischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, Monika Grethel, über „Technische Aspekte datenschutzgerechter digitaler Identitäten“ referiert. Die Veranstaltung der Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) stand unter dem Motto „Die digitale Brieftasche in der EU – Datenschutz-Albtraum oder Meilenstein für die Gestaltung der digitalen Zukunft Europas?“

Onlinedienste aller Art werden in der gesamten Gesellschaft immer stärker genutzt, seit der Corona-Pandemie noch mehr als zuvor. Verschiedene Dienste erfordern die sichere und vertrauenswürdige Identifizierung der Nutzenden oder einzelner Nachweise anderer persönlicher Attribute, beispielsweise der Abschlusszeugnisse. Die Europäische Kommission plant hierfür einen Rechtsrahmen, mit dem die Mitgliedstaaten den Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen eine digitale Brieftasche zur Verfügung stellen.

Über das Für und Wider und verschiedene Möglichkeiten der (datenschutzfreundlichen) Umsetzung debattierten neben Professor Sorge auch Dr. Markus Richter (Staatssekretär im Bundesministerium des Inneren), Ann Cathrin Riedel (Vorsitzende des LOAD e.V.), Arno Fiedler (stellvertretender Vorsitzender des Verbands Sichere Digitale Identität e.V., VSDI) und Thomas Lohninger (Geschäftsführer des österreichischen EDRi-Mitglieds epicenter.works). Ein ausführlicher Bericht über die Veranstaltung ist auf heise.de erschienen.

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